Anita Tack

deutsche Diplomingenieurin und Politikerin (Brandenburg); Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz 2009-2014; MdL ab 1994; 1969 Beitritt zur SED (ab 1990 PDS; ab 2007: DIE LINKE); Mitglied des Landesvorstands und stellv. Landesvorsitzende der PDS Brandenburg 1990-1997; Landesvorsitzende der PDS Brandenburg 1999-2001; gilt innerparteilich als Reformerin mit sozialistischen Prinzipien; machte sich als Expertin in der Verkehrspolitik einen Namen

* 4. April 1951 Dresden

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 50/2015

vom 8. Dezember 2015 (kg)

Herkunft

Anita Tack wurde am 4. April 1951 in Dresden in der damaligen DDR geboren.

Ausbildung

T. legte 1969 ihr Abitur mit Facharbeiterabschluss Feinmechanikerin an der EOS Kreuzschule in Dresden ab. Im selben Jahr trat sie der in der DDR staatstragenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) bei. Ein anschließendes Studium des Bauwesens sowie der Städte- und Regionalplanung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar beendete sie 1973 als Diplomingenieurin für Gebietsplanung und Städtebau.

Wirken

Berufslaufbahn in der DDR

Berufslaufbahn in der DDRIns Berufsleben startete T. 1973 im Büro für Territorialplanung der Bezirksverwaltung Potsdam, das sie ab 1983 als Direktorin leitete. 1987 ging sie als stellv. Vorsitzende zur Bezirksplanungskommission. Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze (9.11.1989) und dem darauf folgenden Zusammenbruch des realsozialistischen Systems ...